Ist das Müll oder können wir das noch gebrauchen? Mitmach-Aktionen für Groß und Klein
Am Samstag, 5. November, 14-17 Uhr, findet im Q1 eine Workshop-Reihe zum Upcycling statt: Unter dem Titel „Trash or Treasure?“ (Müll oder Kostbarkeit?) organisiert die IFAK e.V. in Kooperation mit dem Umweltservice Bochum (USB), dem Leihladen, der Nachbarschaftswerkstatt im Westend und der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung (KEFB) Mitmach-Aktionen für Groß und Klein.
An verschiedenen Stationen wird es die Möglichkeit geben, kreativ zu werden und unterschiedliche Upcycling-Ideen auszuprobieren sowie Tipps für den Alltag mitzunehmen. „Wir wollen den Menschen verschiedene Möglichkeiten aufzeigen, wie sie vermeintlichen Müll vor der Mülltonne bewahren und weiter nutzen können“, erklärt Klimafreundin Beate Holzheuer von der IFAK. So wird an einem der Mitmachstände von der KEFB aus Jeansresten genäht und an einem anderen Stand mit der USB Bochum GmbH soll Neues aus alten Büchern entstehen. „Mit den Ideen zum Upcycling und zur Müllvermeidung leisten wir auch einen Beitrag zum Schutz und zur Erhaltung der Schöpfung“, betont Matthias Menke von der KEFB Bochum und Wattenscheid. Mit der Nachbarschaftswerkstatt und dem Leihladen Bochum sind zudem zwei Initiativen vertreten, die zeigen wollen, wie Dingen eine längere Lebenszeit beschert werden kann. Hierfür bringt der Leihladen einen 3D-Drucker mit, mit dem kleine Ersatzteile für kaputte Gegenstände hergestellt werden können. Der USB ergänzt sein Angebot unter anderem mit Alltagstipps zur Müllvermeidung und macht spielerisch auf das Thema Müllvermeidung aufmerksam.
„Müllvermeidung und Nachhaltigkeit sind die Kernthemen der USB-Bildungsangebote. Wir wollen nicht nur bei den Jüngsten das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen wecken, sondern bieten das Thema für alle Zielgruppen an“, erklärt USB-Mitarbeiterin Kimberly Lorenz.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Es können defekte Haushaltsgeräte, alte Jeanshosen oder altes Spielzeug mitgebracht werden. Gemeinsam soll repariert und gestaltet werden.
Kimberly Lorenz (USB), Beate Holzheuer (IFAK e.V.), Matthias Menke (KEFB Bochum und Wattenscheid)
Foto: IFAK e.V.